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- Lesezeit 3 min
- 29.09.2025
Thommen Group: Harmonisiertes Managementsystem für nachhaltiges Recycling
Von Schrott bis Sonderabfall: Die Thommen Group zählt zu den führenden Recyclingunternehmen in der Schweiz. Mit ConSense IMS hat die Gruppe ihre zuvor heterogenen Systeme harmonisiert und ein einheitliches, effizientes Managementsystem für über 25 Standorte etabliert.
Die Herausforderung: Unterschiedliche Systeme, wachsende Komplexität
Die Thommen Group umfasst die Marken Thommen, Metallum und Immark und beschäftigt über 600 Mitarbeitende in der Schweiz, Belgien, China, Deutschland und Italien. Unterschiedliche Anforderungen und verstreute Systeme, von Word über Visio bis Intranet, machten eine zentrale Steuerung unmöglich. Ziel war es, Prozesse und Dokumente zu vereinheitlichen, Standards transparent darzustellen und Synergien zu schaffen.
„Unser Ziel lautete, die bestehenden unterschiedlichen Systeme […] zusammenzuführen. So wollten wir Prozesse und Dokumente stärker vereinheitlichen, um einzelne Abläufe einander gegenüberzustellen und gegebenenfalls anzupassen.“
Rolf Sonderegger, zuständig für Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Thommen Groupe
Die Lösung: Flexibilität mit ConSense IMS
2019 fiel die Entscheidung für ConSense IMS. Ausschlaggebend waren die intuitive Handhabung, Mehrsprachigkeit und flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Eine komplett neue Prozesslandschaft wurde zentral aufgebaut, inklusive QM-, Arbeits- und Umweltschutzmanagement.
„Wir haben uns das System vorab bei einem anderen Anwender angesehen. […] Besonders wichtig: Der andere Nutzer konnte auf all unsere Fragen eine Antwort geben.“
Rolf Sonderegger, zuständig für Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Thommen Groupe
Prozesse werden heute realitätsnah abgebildet und mit Verantwortlichkeiten, Rollen und Dokumenten verknüpft. Mehr als 2.300 Prozesse und Dokumente sind inzwischen zweisprachig hinterlegt, Mitarbeitende greifen je nach Standort in Deutsch oder Französisch darauf zu. Automatisierte Workflows steuern Freigaben, Prüfungen und Revisionierungen.
„Jahrelang haben wir viel Zeit in die Revisionierung gesteckt. Jetzt können wir uns endlich wieder auf unser Kerngeschäft konzentrieren – das ist ein Riesenschritt.“
Rolf Sonderegger, zuständig für Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Thommen Groupe
Das Ergebnis: Transparenz, Effizienz und Gruppenzertifizierung
Schon kurz nach der Einführung musste sich das System bewähren: Im März 2020 stand eine Gruppenzertifizierung nach ISO 9001, ISO 14001 und ISO 45001 an, und das unter erschwerten Bedingungen des ersten Schweizer Lockdowns. Dank ConSense IMS konnten Audits erfolgreich per Videokonferenz durchgeführt werden.
„Dabei hat uns das neue System enorm geholfen: Für viele Fragen konnten wir einfach ConSense IMS ENTERPRISE aufrufen und die gewünschten Inhalte zeigen. Unser Auditor war begeistert.“
Rolf Sonderegger, zuständig für Qualitätsmanagement, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz bei der Thommen Groupe
Heute profitiert die gesamte Gruppe von klaren Strukturen und einheitlicher Terminologie. Maßnahmenmanagement, Revisionierungen und Nachweisdokumente sind zentral verfügbar. Auch Kund:innen profitieren: Informationen lassen sich auf Knopfdruck bereitstellen – ein Vorteil bei Audits und Ausschreibungen.
Ein lebendiges System mit Zukunft
Mit der kontinuierlichen Erweiterung, etwa um mobile Anwendungen für Außendienst und Sicherheitsrundgänge, entwickelt sich ConSense IMS bei Thommen zu einem zentralen Werkzeug für nachhaltiges Recyclingmanagement.
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