• Erfolgsgeschichte
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  • 29.09.2025

Rettungsleitstelle Lahn-Dill-Kreis: Schnelle Hilfe durch digitales Qualitätsmanagement

Ob Brände, Hochwasser oder medizinische Notfälle: Bei der Zentralen Rettungsleitstelle des Lahn-Dill-Kreises zählt jede Sekunde. Mit ConSense IMS hat die Leitstelle ihr Qualitätsmanagement digitalisiert und sorgt für klare Strukturen, schnelle Abläufe und ein Plus an Sicherheit für Mitarbeitende und Bevölkerung. 

Mitarbeiter im Kontrollraum mit mehreren Monitoren – Sinnbild für Koordination, Einsatzbereitschaft und Sicherheit im Rettungsdienst.

Die Herausforderung: Papierflut und komplexe Einsatzszenarien 

Die Leitstelle koordiniert alle Notrufe von 23 Städten und Gemeinden und ist rund um die Uhr mit 31 Mitarbeitenden im Schichtbetrieb besetzt. Täglich müssen tausende Dienstanweisungen, Notfallpläne und Sonderregelungen abrufbar sein, von klassischen Brand- und Rettungseinsätzen bis hin zu seltenen Spezialfällen. Papierordner und ein selbst entwickeltes EDV-System waren unübersichtlich, fehleranfällig und bei der Vielzahl an Ausnahmesituationen nicht mehr praktikabel. 

„Da kein Mensch diese große Zahl von Anweisungen im Kopf haben kann, ist ein schnelles Auffinden von Informationen immens wichtig.“ 

Rupert Heege, Kreisbrandinspektor und Abteilungsleiter Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz 

Die Lösung: ConSense IMS 

2007 führte die Leitstelle ConSense ein. Ausschlaggebend war die Möglichkeit, Abläufe intuitiv abzubilden und tausende Verfahrensanweisungen digital zu hinterlegen. Prozesse lassen sich im grafischen Editor individuell modellieren, Schnittstellen zwischen Abteilungen werden sichtbar und Optimierungen möglich. 

„Um unser Qualitätsmanagement weiter zu optimieren, haben wir ein verlässliches, einfach zu bedienendes System gesucht, in dem alle Verfahren – bis hin zu extrem selten auftretenden Sonderfällen – systematisch hinterlegt, einfach zu bearbeiten und schnell zu finden sind.“ 

Rupert Heege, Kreisbrandinspektor und Abteilungsleiter Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz 

Heute stehen alle Anweisungen auf Knopfdruck in aktueller Version zur Verfügung. Verknüpfte Dokumente, Checklisten oder Formulare sind direkt im System abrufbar. 

Das Ergebnis: Transparente Prozesse, Effizienz und Akzeptanz 

Im Einsatzfall sparen die Mitarbeitenden wertvolle Zeit, weil Prozesse klar vorgegeben sind und Änderungen automatisch versioniert werden. Auch bei technischen Störungen wie Ausfällen von Telefon oder Funk sind die Handlungsanweisungen sofort verfügbar. 

Besonders hilfreich ist die Integration ins Einarbeitungsprogramm: Neue Mitarbeitende absolvieren hausinterne Schulungen direkt über ConSense. Das System dokumentiert automatisch, ob die Einweisung erfolgt ist, und erinnert bei Bedarf. 

„Akzeptanz durch Substanz – so lässt sich unsere Erfolgsformel auf den Punkt bringen.“ 

Rupert Heege, Kreisbrandinspektor und Abteilungsleiter Brandschutz, Rettungsdienst und Katastrophenschutz 

Heute ist ConSense neben dem Einsatzleitrechner ein zentrales Werkzeug der Leitstelle. Tausende Anweisungen sind digital erfasst, Abläufe standardisiert und jederzeit nachvollziehbar. 

Ein System mit Zukunft 

ConSense ist für die Rettungsleitstelle längst mehr als ein QM-Tool: Es dient als Wissensdatenbank für Verfahren und wächst kontinuierlich mit. Damit ist die Organisation für künftige Herausforderungen im Brand- und Katastrophenschutz, im Rettungsdienst und in der technischen Hilfe bestens gerüstet. 

 

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