Nachhaltig digital: ConSense reduziert CO2-Abdruck mit „ÖKOPROFIT“

Symbolbilder digitale Nachhaltigkeit: Energiesparlampe, E-Auto, Recycling-Symbol, Windkraft, grüne Fabrik

Als Unternehmen eine ausgeglichene Klimabilanz zu erreichen – das ist ein klares Ziel für ConSense, aber auch gleichzeitig eine ziemliche Detektivarbeit. Deshalb haben wir uns dem ÖKOPROFIT-Programm angeschlossen, um unsere Unternehmensaktivitäten systematisch nachhaltig zu gestalten. Begleitet wird das Projekt vom Beratungsunternehmen wertsicht GmbH, das sich auf nachhaltige Unternehmensentwicklung spezialisiert hat.

Umfangreiche Bestandsaufnahme, schnelle Umsetzung

„Wie viele Komponenten das Thema umfasst, war schon überraschend“, so Dr. Stephan Killich aus der Geschäftsführung. Vielen Fragen ging das ÖKOPROFIT-Projektteam dafür auf den Grund: Wie viel Wasser, Strom und Papier verbrauchen wir? Wie nachhaltig ist unser Beschaffungswesen? Gibt es ökologische Alternativen für unsere IT-Infrastruktur? Wie sieht die Klimabilanz unseres Hosting-Anbieters aus? Und wie sensibilisieren wir unsere Mitarbeitenden für das Thema Nachhaltigkeit?

Erste Maßnahmen hat das Team direkt umsetzen können: Die Einstellungen der Klimaanlage, die den Serverraum kühlt, wurden optimiert – sie benötigt nun fast ein Fünftel weniger Strom. Die Verwendung von Recyclingpapier und standardmäßig verwendeter doppelseitiger Druck sparen mit Blick auf die Papierherstellung 33% Wasser und 50% Energie. Die Umstellung auf ein gänzlich papierloses Office wird in allen Abteilungen weiter vorangetrieben.

Deutlich spürbar sind die Einsparpotenziale im Bereich Mobilität. Vertrieb und Consulting haben ihre Termine komplett auf Online-Beratungen umgestellt. Präsenztermine vor Ort sind die Ausnahme. Inzwischen benötigt unser Fuhrpark, zu dem auch Hybrid- und Elektrofahrzeuge gehören, zwei Drittel weniger Kraftstoff. Die Einführung eines flexiblen Arbeitszeitmodells mit optionalen Homeoffice-Tagen hilft auch den Mitarbeitenden, den CO2-Abdruck für ihren Arbeitsweg zu senken.

„Software ist nicht klimaneutral“

Dass auch digitale Produkte wie Software, Online-Meetings oder elektronische Dokumente einen beachtlichen CO2-Abdruck hinterlassen, ist oftmals nicht so offensichtlich. „Software erweckt den Eindruck, dass sie nachhaltig ist, weil wir nur Zahlencodes produzieren und dafür keine Rohstoffe brauchen“, so Dr. Killich. „Aber zur Herstellung dieser Zahlencodes werden viele Ressourcen benötigt. Und auch die Anwendung verbraucht Ressourcen.“ Mit Blick auf den gesamten Produktlebenszyklus mache es außerdem einen Unterschied, ob die Software anschließend zu Unterhaltungszwecken genutzt werde oder das Umweltmanagement eines Unternehmens unterstütze und somit indirekt für eine Verbesserung der Klimabilanz sorge, ergänzt er.

Ein wesentlicher Baustein von ÖKOPROFIT ist daher die Sensibilisierung dafür, wie viel Einfluss unser Handeln und unsere Entscheidungen auf die Klimabilanz haben. Um auch die Mitarbeitenden von Anfang an mit auf die Reise zu nehmen, hat das ÖKOPROFIT-Projektteam daher eine Umweltleitlinie entwickelt. Darin geht es vor allem um die Senkung des Strom- und Wasserverbrauchs, ein nachhaltiges Beschaffungswesen und den Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel.

„Für das Thema Nachhaltigkeit ist jede und jeder Einzelne verantwortlich“, schließt Dr. Stephan Killich. „Unternehmen haben dabei eine besondere gesellschaftliche Verantwortung. Das muss man vorleben und kontinuierlich weiterverfolgen – genau wie im Qualitätsmanagement auch.“

Das Projekt ÖKOPROFIT läuft noch bis September. Dann steht die abschließende Zertifizierung an.

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